
Und wieder mal neigt sich ein Jahr zu Ende. Und der Zeitpunkt ist gekommen wo man das Jahr Revue passieren lässt und sich an alle schönen Erlebnisse zurückerinnert. In 2013 war das eine ganze Menge: Ob Kletterkurs, Nachtcache, Event oder Lost Place – 2013 war richtig interessant, spannend und aufregend. Wir möchten euch zum Ausklang des Jahres unsere Cache-Highlights des Jahres präsentieren, welche uns noch sehr lange in Erinnerung bleiben werden. Wir wollen uns an dieser Stelle auch bei allen Ownern bedanken, denn ohne eure Kreativität, ohne euren Fleiß und ohne eure harte Arbeit wären diese Erinnerungen nicht zustande gekommen. Vielen Dank! Und nun volle Konzentration auf unsere Cache-Highlights 2013.
- Dämonen@Night. Dieser Nachtcache wird uns bestimmt bis ans Lebensende in Erinnerung bleiben. Zusammen mit Kollegen Hövel haben wir im Sommer 2013 die Dämonen bezwungen. Das war der wohl anstrengenste Nachtcache den wir bislang gemacht haben. Über 6 Stunden lang sind wir mit unseren Wathosen durch die Nacht gewandert. Ob sich die Mühe gelohnt hat? Zu 100%. Die Wegführung war einfach nur genial und was Omega1974 mit Reflektoren gezaubert hat, machte einen schon sprachlos. Richtige kleine Kunstwerke waren das. Wenn wir uns auf „den“ Cache des Jahres 2013 festlegen müssten, dann wären es wohl die Dämonen.
- Stargate. Wow! Wow! Wow! Nachdem der Ratehaken geknackt war, trafen Die Griswolds und wir uns bei den Parkkoordinaten. An Station 1 war schon klar das dieser Multi etwas ganz Besonderes werden wird. Die LostPlace-Stationen waren einfach nur gigantisch. Was sich die „Lost Place Piraten“ hier haben einfallen lassen, wären 10 blaue Schleifchen wert.
- Apollo XIII NC. Dieser Nachtcache besteht aus drei Elementen: Prolog, Mission und Epilog. Für den Prolog muss man ein knackiges, aber sehr schönes Einstiegsrätsel lösen. Was danach geboten wird ist einfach nur (sorry!) G-E-I-L! Wir werden nie vergessen, wie Kollege Hövel und wir uns zum Finale des Prolog aufgemacht haben: „Wie? Ein oller Petling bekommt so viele Favoritenpunkte? Was soll das denn?“. Nach ein wenig Überlegen wurde klar was gemacht werden musste und ab da wurden wir echt sprachlos. Eine richtige Cache-Perle!
- Der „08/15“ Cache. Dieser Multi ist alles andere als 08/15. Hövel und wir besuchten aber erst den wohl bekanntesten Multi „Das blaue Wunder“. Ein wirklich schöner Multi, aber für uns persönlich war „Der 08/15 Cache“ das Highlight des Tages. Zum Teil waren die Stationen richtig dreist versteckt. Was hatten wir an diesem sehr sonnigen Tag für einen Spaß.
- Das Lösegeld. Dieser Ratehaken-Multi darf auf unserer Best-Of-Liste nicht fehlen. Das Einstiegsrätsel hatten wir so auch noch nicht erlebt. Toll umgesetzt. Die Wegführung des Wherigos ist wirklich mal was anderes. Tolle Stationen die man unter Zeitdruck lösen muss. Stressig, aber wirklich schön. Das LostPlace-Finale ist jede Anfahrt & Mühe wert.
- Missing@Night. Unser erster Wherigo und dann gleich so spooky. Die Stationen sind handwerklich erste Sahne und auch die Story der Cardridge ist stimmig. Das war wirklich ein toller Abend mit Kopfhörern in den Ohren und mit der ein oder anderen Überraschung.
- Mysterium I, III, IV. Die Mysterium-Reihe hat uns schon ein wenig Kopfzerbrechen bereitet. Die Rätsel von Teil 1 und Teil 3 waren noch gut zu meistern, aber seit wir den vierten Teil gelöst haben können wir „Die Sendung mit der Maus“ nicht mehr sehen. Gefühlte 20.000x die Opener-Musik gehört und gefühlte 20.000x die Maus gesehen. Das reicht für ein Geocacher-Leben. Die Outdoorparts von Teil 3 und Teil 4 sind der Hammer. Das war jeden Kilometer der Anreise wert.
- Atomaffen Paradoxon I und 2. Zusammen mit Hövel wurde gemailt, gesimst und telefoniert was das Zeug hielt. Was hatten wir einen Spaß beim Querdenken. Selbst in den Zigarettenpausen wurde auf höchstem Niveau (*räusper*) gefachsimpelt, wie die Lösungsansätze sein könnten. Es dauerte schon ein paar Tage bis wir alle Rätselfragen beantworten konnten. Wir hoffen ja immer noch darauf, dass der Atomaffe sich einen Ruck gibt und einen dritten Teil erschaffen wird. Auf unserer ewigen Best-Of-Liste wird das Atomaffen Paradoxon immer einen Platz haben.
- The Borwitch Projekt @ night. Dieser Nachtcache war wirklich ein Traum. Alle Stationen waren handwerklich 1A, abwechslungsreich und verlangten eine ordentliche Portion an Hirnschmalz. Viele Stationen hatten wir in dieser Art und Weise noch nie gesehen. Einfach nur toll. Besonders beeindruckend war, dass ein Teil der Wegstrecke unter einem Klettergarten herführte. Im Schein der Taschenlampe hatte das schon etwas von einem Ewok Dorf.
- Ghosthunter: Die neun Pforten. Wow, wow, wow! „Die neun Pforten“ war jeden Kilometer der Anreise nach Bocholt wert. Im Spätsommer wurde uns dieser Lost Place Cache von einem anderen Cachertrüppchen empfohlen und wurde in den höchsten Tönen gelobt. Sie behielten recht! Für unseren 400. Fund war das genau der richtige Cache. Was war das geil inmitten dieser vergessenen Welt. Diesen Cache sollte man unbedingt gemacht haben.
- Operation Clean-Sweep. Dieser Wherigo hat uns aus den Socken gehauen. Die gesamten Dialoge sind synchronisiert und man taucht in eine richtig spannende Geschichte ein. Unvergesslich: Bombenentschärfung. Tja, leider inmitten von 30 Rentnermuggels die munter ihre Wanderlieder sangen. Im Listing wird darauf hingewiesen das die Finaldose nur eine Filmdose ist. Egal! Bei dieser sehr, sehr guten Wherigo-Umsetzung bedarf es auch keiner Finaldose, die beim Öffnen ein Feuerwerk abbrennt.
- Dr. Who @Night. Als Whovians (Fans der Serie) stand dieser Nachtcache ganz weit oben auf unserer ToDo-Liste. Es wurde hier sehr viel Liebe zum Detail an den Tag gelegt um das Serien-Feeling zu erzeugen: Daleks, weinende Engel, Gallifrey. Alle Station griffen jeweils ein Thema aus der Serie auf und wurden richtig gut umgesetzt. Dieser Cache ist nicht nur was für Time Lords und absolut zu empfehlen.
- LostPlaceDo „Hier drehst du ab“. Zu diesem ganz besonderen Tradi hat uns Hövel geführt. Da dieser Cache bereits archiviert wurde dürfen wir hier etwas spoilern. Mitten in Dortmund befand sich eine alte Drehscheibe für Züge, welche mittels einer Kurbel noch bewegt werden konnte. Wenn man sich auf die Drehscheibe stellte und die Kurbel betätigte, drehte sich die Scheibe und gab die Dose frei. Das war einfach nur grandios.
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