Für heute hatten wir uns eigentlich das Finden von vier D5-Mysterys als Tagesziel gesetzt. Es kam allerdings anders als wir uns das gedacht haben. Als erster Punkt und die Perle auf der Tagesordnung stand die Eintragung in das Logbuch von „Atomaffen Paradoxon Teil 2“ (GC45QH7). Zusammen mit Hövel haben wir fünf Tage lang gerätselt was das Zeug hielt um an die Finalkoordinaten zu kommen. In dieser Zeit haben wir mindestens 23 Mio. Hirnzellen verloren und dafür 23 Mio. graue Haare dazu gewonnen. Es war aber, wie beim ersten Teil, einfach nur (sorry!) G-E-I-L. An dieser Stelle ein großes Lob und ein dickes Danke an den Owner. 36 Favouritenpunkte innerhalb weniger Wochen sagen schon alles über die Leistung und den Cache selbst aus. Chapeau!
Der Weg nach Breckerfeld war schon toll. Diese Waldgebiete. Der Hammer! Wir outen uns jetzt mal als Breckerfeld-Fans, denn landschaftlich bekommt man hier einiges geboten. Herzlich Willkommen in Breckerfeld. Bei unserer Ankunft fing es ordentlich zu schneien an. Na toll. Als wir an den Zielkoordinaten ankam, konnten wir es kaum noch abwarten uns in das Logbuch einzutragen. Aber Pustekuchen, denn wir fanden etwas anderes. Ne, echt jetzt? Borgh, ne! Nach einigem Grübeln konnten wir endlich die Dose in unseren Händen halten und uns in das Logbuch eintragen. Ehrensache das wir hier ein blaues Schleifchen dagelassen haben.
Unser zweiter Tagespunkt führte uns nach Iserlohn und zwar in Richtung „Mysterium I“ (GC2257H). Und damit nahm das Drama seinen Lauf. Ohne auf das GPS zu achten, parkten wir dort wo wir ahnnahmen richtig zu sein. Großer Fehler. Der Cache lag 3,6km entfernt. Macht nichts, es ist noch früh und die Wegstrecke kann man locker weglaufen. Durch diesen Schnitzer haben wir die T-Wertung sicherlich auf 4,5 hochgeschr aubt. Unser Weg führte uns durch Wälder und Stadtteile. Nach ca. 60 Minuten waren wir dann am Ziel und konnten die Finaldose recht zügig heben. Eine sehr schöne Finaldose, auch wenn die Elektronik nicht funktionierte. Mit so einem Objekt hätten wir nicht gerechnet. Ganz großes Kino. Bei „Mysterium I“ handelt es sich um einen Mytsery, in dem man sich als Codeknacker in einem virtuellen LostPlace betätigen muss. Die Rätsel gingen uns recht gut von der Hand, wobei uns die letzte Aufgabe etwas ins Stocken brachte. Diesen Cache können wir jedem empfehlen der sich gerne mit Quelltexten beschäftigt. Nachdem wir uns ins das Logbuch eingetragen hatten, machten wir uns auf dem Rückweg zum Auto. War das eine Quahl. Erst verliefen wir uns trotz zweier GPS-Geräte und dann mussten wir auch noch 30 Minuten lang einen extrem steilen Berg hinauf. Am Auto angekommen, waren wir fertig wie Quetsche. Etwas ausruhen und schon konnte es zum nächsten Mystery weitergehen.
An dieser Stelle wird noch nicht viel verraten werden, aber eins können wir vorweg nehmen: Der Cache ist genial. Da wir auf eine Finte des Owners hereingefallen sind, haben wir uns nach ca. 2 Stunden dazu entschlossen die Suche abzubrechen und kommendes Wochenende einen neuen Versuch zu starten. Dann gibt es die ganze Geschichte.