
Der Hype einer „Weltneuheit“
Diesen ganzen Hype um Pokemon Go können wir seit der ersten Stunde nicht nachvollziehen, denn das Smartphone-Spiel was sich eine verpixelte, erweiterte Realität zu Nutzen macht ist keine Weltneuheit. Pokemon Go basiert auf das Ende 2013 veröffentlichte Ingress, welches wie die Pixelmonster von Nintendo auf die Standortdaten mittels GPS zurückgreift. Es ist daher kein Wunder das beide Spiele eine sehr starke Ähnlichkeit aufweisen, denn so stammen Ingress und die Pokemon aus der Software-Schmiede Niantic Labs.
Pokemon Go – Kein Geocaching-Killer
Es mag sein das aufgrund des Sommerlochs die multimediale Berichterstattung zu Pokemon Go zur Zeit etwas über die strenge schlägt und sich dieser bald wieder legen wird, doch so muss man dem ganzen Hype auch etwas Poisitves abgewinnen: Es bringt die Leute nach draußen und zwingt sie spielerisch dazu sich zu bewegen. Für einen Geocacher ist dies nichts Neues und Pokemon Go wird definitiv kein Geocaching-Killer sein, denn dazu gehört deutlich mehr als nur ein Spielprinzip das auf GPS-Daten basiert. Wir haben den kleinen Pixelmonstern eine Chance gegeben und sie mit auf Geocaching-Tour genommen. Aber kann Pokemon Go wirklich unserem schönen Hobby das Wasser reichen? Wie schlagen sich die Monster im Wald und sie auch ohne Handyempfang „überleben“? Wir haben es getestet.