Gestern vor 12 Monaten haben wir unseren ersten Cache als „Found“ geloggt. Und dabei fing alles aus purer Langeweile heraus an. Von „Geocaching“ hatte mir vorher ein Arbeitskollege etwas erzählt. Interessierte mich aber überhaupt nicht. Bevor ich durch den Wald renne, bleibe ich lieber auf der Couch sitzen.
Dann kam der 03.07.2012: Ein Urlaubstag. Sandra fragte was wir heute machen sollen. Mir fiel nichts ein und ich sagte: „Du ich habe da so eine App für Geocaching. Sollen wir das mal ausprobieren?“. Gesagt, getan. Etwas lustlos stiefelten wir zu unserem ersten Cache. Nach ein paar Minuten Suchen, hielten wir den Petling in unseren Händen. Ja wie geil ist das denn bitte? Sofort weiter zum nächsten Cache. Der Cachervirus infizierte uns immer mehr.
Nun schreiben wir das Jahr 2013: 12 Monate später, 276 Founds später und einen Kletterkurs später. Wir haben unser Hobby gefunden und der Virus lässt uns nicht mehr los. Wir blicken auf sehr, sehr schöne Erinnerungen und Erlebnisse zurück, haben unzählige Fotos und Videos zum sichten und werden einfach nicht Müde auf die Suche nach Plastik zu gehen. Wir freuen uns auf das, was noch kommen wird.
Cathy und mir ging es genaus so – erstmal locker in der Homezone angefangen und dann gabs quasi kein halten mehr – unser erster Nachtcache (MCGyvers Tunnel of Time – sehr geil) haben wir spontan gemacht – lagen Samstags Nacht wach im Bett, weil wir nicht schlafen konnten und sind dann spontan um 2 Uhr nach Bochum zum cachen gefahren. War ziemlich cool, was auch an dem schönen Cache lag