Heute morgen machte es „plink“ und siehe da, ein neuer Mystery-Cache wurde in der Nähe unserer Homezone gepublished: „Das Ding am Sumpf“ – GC43YTV. Mhm….die Möglichkeit evtl. einen FTF zu loggen. Das Rätsel konnte bei einer Tasse Kaffee schnell gelöst werden. Da wir zur Zeit Urlaub haben, haben wir uns direkt an den Outdoorpart gemacht. Der Cache befindet sich in der Nähe von Schloss Schwansbell. Da vor Ort die GPS-Geräte etwas Karussel gefahren sind, mussten wir gut 20 Minuten suchen bevor wir die Dose greifen konnten. Schade. Für Gold hat es nicht mehr gereicht. Aber wir konnten uns zum allerersten mal als Zweite in ein fast noch jungfräuliche Logbuch verewigen. Silber! Wir müssen ganz ehrlich sagen, dass für uns die Jagd nach FTFs nichts ist. Zwar war die Silber-Nummer ganz cool, aber dieser Stress und die Hektik? Nein, das brauchen wir nicht. Wir wollen die Caches lieber genießen und in Ruhe angehen. Trotzdem war das eine nette Erfahrung.
Wir setzten unsere Runde um das Schloss Schwansbell fort und sammelten noch ein paar Dosen ein. Danach ging es zu unserem ersten Lost Place: „Machu Picchu ?“ – GC3JT1F.
Bei „Machu Picchu“ handelt es sich um das „Forum Romanum“ was anlässlich der Landesgartenshow 1996 errichtet wurde. Das Gelände wurde in den letzten Jahren sich selbst überlassen und die Natur holt sich das Gebäude Stück für Stück zurück. Okay, wir geben es ja zu. Wenn man an einen Lost Place denkt, dann denkt man an Bunkeranlagen, alte Munitionsfabriken oder Ähnliches. Bei „Machu Picchu“ kann man wenigsten etwas der Lost-Place-Luft schnuppern. Im Ganzen war das heute eine gute und vorallem erfolgreiche Caching-Tour.