Heute hat es uns nach Dülmen verschlagen. Als erstes stand eine Seltenheit auf unserer Tagesplanung, welche es auf dem europäischen Kontinent nur in Dülmen, genauer gesagt im Merfelder Bruch gibt: Die Dülmener Wildpferde. Mit „Merfelder Wildpferde“ (GCC74D) gibt es hierzu seit Januar 2003 auch einen passenden Mini-Multi bestehend aus einer Station plus Final. Falls ihr mal den Cache machen solltet wundert euch nicht, denn das Final ist tatsächlich ca. 1,3km entfernt. Der Weg lohnt sich und führt durch ein sehr schönes Naturschutzgebiet. Da wir schon mal in der Nähe waren, haben wir natürlich auch den Wildpferden einen Besuch abgestattet. Gut, Pferde halt. Der Rückweg bot etwas mehr Spannung. Von zwei Seiten kamen zwei Rudel Rehe auf uns zu und es war total beeindruckend welche Geräusche ca. 200 Hufe machen können. Wahnsinn. Damit endete auch schon unser Ausflug in den Merfelder Bruch und wir machten uns auf, unsere Köpfe zum Rauchen zu bringen. „Rauchende Köpfe“ (GC42A2T) ist ein Multi in einem Waldgebiet in der Nähe von Coesfeld. Station 1 und Station 2 waren richtig klasse, aber mehr können wir leider nicht dazu sagen. An Station 3 wollte sich die Dose einfach nicht zeigen und nach ca. 30 Minuten Sucherei haben wir abgebrochen. Schade, wir hatten uns auf diesen anspruchsvollen Cache schon richtig gefreut. Wir vermuten aber, dass wir nicht sehr aufmerksam waren und die Dose sich daher nicht hat finden lassen. Der Owner hatte erst vor zwei Tagen eine Wartungsrunde gedreht und daher vermuten wir, dass der Fehler nur an uns lag. Wir werden diesem Cache aber mit Sicherheit noch einen Besuch abstatten. Auf dem Rückweg sammelten wir noch fix einen Tradi ein und schon ging es zum nächsten Highlight: „Symbol“ (GC43EM2). „Symbol“
ist ein Mystery dessen Entschlüsselung richtig viel Spaß gemacht hat und auf einen Roman von Dan Brown basiert. Der Einstieg war leicht, aber wir merkten das uns zur Lösung noch etwas fehlte. Dank eines Geistesblitz konnten wir das „Fehlende“ schnell ermitteln und der Geochecker zeigte Grün. Yeah! Vor Ort entdeckten wir eine richtig schöne und passend zum Thema gestaltete Dose. Vielen Dank an den Owner. Klasse. Am Ende unserer Tour zeigte sich „Licht am Ende des Tunnels“ (GC2DMPV). Da es hier Nasse Füße geben könnte, hatten wir uns direkt mit Gummistiefeln bewaffnet. So eine Art von Cache macht immer wieder Spaß. Unseren heutigen Cachetag konnten wir nun mit vielen Erlebnissen und dank der Gummistiefel mit trockenen Füßen beenden.
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